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Pur Olympiahalle München

Pur haben ihren Anhängern somit ein außergewöhnliches Klangerlebnis vorweggenommen, an dem die Band sich nun bei ihrem Tourneestart in der Olympiahalle zunächst selbst messen lassen muss.

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: München heute

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Allerdings überzeugen tatsächlich auch Pur mit besonders ansprechenden Gesangsharmonien, welche nun jedoch wieder von traditionellen Rockinstrumenten wie Keyboards, Bass, Gitarre und Schlagzeug kraftvoll unterstützt werden. Wenn Naturally 7 später dann aber nochmals auf die Bühne zurückkehrt, um gemeinsam mit Pur unter anderem deren "Funkelperlenaugen" neu zu interpretieren, erfährt ein ohnehin enthusiastisch gefeiertes Konzert eine Zunahme, für deren Beschreibung selbst der Begriff "himmlisch" noch zu banal erscheint.

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Zuerst wird der Sänger Hartmut Engler ausschließlich von den Stimmen der New Yorker umrahmt. Sehr vorsichtig tauchen daraufhin auch die übrigen Bandmitglieder mit ihren Instrumenten in den neu kreierten Klangkosmos ein. Damit hätte der Höhepunkt des Konzerts eigentlich bereits erreicht sein können, von dem man jetzt zufrieden hätte hinabsteigen können. Aber erstens haben Pur noch genügend Hits auf Lager, die sie im Weiteren auch aus eigener Kraft exzellent zu gestalten verstehen. Und zweitens genießen sie ein derart fantastisches Publikum, das die Band, wie sie nicht satthält zu erwähnen, Corona-bedingt hinreichend lange entbehren musste.

Für dieses großartige Publikum hat Pur dann auch noch eine weitere Attraktion vorbereitet: Wie schon auf dem neuen Album komplettiert auch in der Olympiahalle die Soul-Sängerin Cassandra Steen als Wahrsagerin den Gesang in "Ist es mein Gesicht". Im späteren Verlauf gibt es noch ein eindrucksvolles Finale mit sämtlichen Gaststimmen, bevor Pur sich noch einmal komplett alleine von ihren Zuschauern verabschieden, gewissermaßen Pur ganz pur.