Wanderung Maggiatal Hängebrücke
Ponte Brolla - Avegno - Hängebrücke - Maggia-Ufer - Ponte Brolla
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| Maggia bei Gropp; Blick ins Maggiatal |
2h40, Auf- und Abstieg jeweils 290m
Ponte Brolla 254m - Avegno di Fuori (40min) - Avegno 285m (20min) - Hängebrücke - (10min) - Dunzio di Dentro - Gropp 290m (1h10) - Ponte Brolla (20min)
Vorsichtig überquert man neben der Haltestelle Ponte Brolla die Strasse zum Restaurant an der Brücke, von dessen Terrasse man einen fantastischen Ausblick in die berühmte Maggia-Schlucht genießt. Wir überqueren die Brücke in Richtung "Tegna/Centovalli" und biegen nach der Brücke halbrechts und dann rechts ab. Dem Kanal entlang geht es an weiteren Grotti von Ponte Brolla vorbei bis zur verrosteten Eisenbahnbrücke. Wo früher der Zug ins Maggiatal fuhr, spazieren heute Fußgänger und Radfahrer über die Maggiaschlucht; an sonnigen Sommertagen sonnen sich unten auf den polierten Felsen zahlreiche Sonnenanbeter.
Auf der anderen Uferseite überqueren wir die Fahrstrasse und folgen dem Wanderweg in den schattigen Wald hinein. Recht schroff, mit Steintritten versehen, führt der Pfad den Waldhang entlang. Gigantische Baumstümpfe zeugen von dem ehemaligen Kastanienhain. Oberhalb von Avegno di Fuori treten wir aus dem Wald und folgen dem Wegweiser bergab ins malerische Dorf. Steindächer, Trockenmauern und gepflasterte Gassen erfreuen das Auge. Die Markierungen leiten über einen verschlungenen Pfad an der Kirche vorbei und leicht abwärts zur Dorfstraße. Dieser folgen wir etwa 200m (die beiden Wegweiser vor und nach der Brücke ignorieren).
Am oberen Dorfrand von Avegno zweigt unsere Route nach rechts ab. Schöner Wiesenweg zwischen Trockenmauern, der zwei Sträßchen kreuzt. Rechts der Kirche von Avegno treffen wir auf die gepflasterte Dorfstrasse. Nun geht es nach rechts zu den Grotti an der Hauptstraße hinunter (Bushaltestelle "Avegno Grotti"). Ihr folgen wir 500m bis zur soliden Hängebrücke, auf der wir die Maggia überqueren. Wunderschöner Blick ins Maggiatal!
Bei den Ställen von Dunzio di Dentro auf der anderen Uferseite gehen wir flussabwärts und kommen durch sonniges Weidegebiet; bei niedrigem Wasserstand lockt das Kiesbett der Maggia zum Verweilen und Picknicken. Der anschließende Wegabschnitt ist für trittfeste Naturfreunde einzigartig. Im wechselnden Auf und Ab über viele Steintreppen schlängelt sich der Weg zwischen Fluss und Felswand durch den Uferwald. Auf der anderen Flussseite ragt oberhalb Avegno die Cima della Trosa auf; auch der Weg zur Cardada ist gut zu sehen (siehe Nr.461).
Auf schmalen Pfaden erreichen wir den Weiler Gropp mit seinen alten Steinhäusern (von hier aus könnte man via "Forcola" in einer Stunde nach "Tegna" gelangen). Wir halten die Richtung und wandern zwischen den bemoosten Trockenmauern in Richtung "Ponte Brolla". Treppabwärts geht es an den Kanal am Maggia-Ufer und folgen ihm nach Ponte Brolla zurück.
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