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Bruno Gröning Film

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Das Phänomen Bruno Gröning - Dokumentarfilm

Im Jahr 1949 beherrscht der Name Bruno Gröning die Schlagzeilen der Medien. Zeitungen drucken Sonderausgaben, und Radio sowie Wochenschauen berichten über ihn. Es wird ein Film über ihn gedreht. Wo immer er auftaucht, strömen Tausende von Menschen aus allen Teilen zu ihm. Gröning wird zu einem weltweiten Ereignis.


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Das Phänomen der Heilung - ein Dokumentarfilm

Die Heilungen gehen weiter. In den 1950er Jahren sorgte Bruno Gröning mit außergewöhnlichen Heilungen für Schlagzeilen. Als er 1959 verstarb, glaubten viele, dieses Phänomen sei vorüber. Aber im Gegenteil, dank Bruno Grönings Lehre erfahren Menschen auf allen Kontinenten Hilfe und Heilung.

  • Dreiteiliger Dokumentarfilm
    (98/92/102/ insgesamt 292 Minuten)
  • Der Eintritt ist frei
    Spenden sind willkommen


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Wann und Wo?

= Das Phänomen Bruno Gröning
= Das Phänomen der Heilung
= Beide Filme

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Version: 27. August 2018

Über uns

Der Bruno Gröning-Freundeskreis

Haidauer Strasse 6
DE-93107 Thalmassing
Telefon: +49 (0) 9453-998626
Fax: +49 (0) 9453-996593


Trägerverein:

Kreis für Natürliche Lebenshilfe

Anerkannt gemeinnützig

Bornschlade 38
DE-53797 Lohmar
Telefon: +49 (0) 2242-901199

Registernummer: Siegburg VR 1843
Vorstand: Dieter Häusler, Helga List


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Das Leben Bruno Grönings

1949 gelangte der Name Bruno Gröning über Nacht zu Berühmtheit. Es gab Berichte in der Presse, im Rundfunk und in Wochenschauen. Monatelang hielten die Ereignisse um den Wunderheiler, wie er bald genannt wurde, die neue Öffentlichkeit in Atem. Es wurde ein Film gedreht, wissenschaftliche Untersuchungsausschüsse wurden einberufen und Behörden auf höchster Ebene befassten sich mit dem Fall. Der nordrhein-westfälische Sozialminister hatte Bruno Gröning wegen Verstoßes gegen das Heilpraktikergesetz angezeigt, der bayerische Ministerpräsident hingegen war der Ansicht, man dürfe ein so ungewöhnliches Phänomen wie Bruno Gröning nicht an einigen Gesetzesklauseln scheitern lassen. Der bayerische Innenminister bezeichnete Grönings Tätigkeit als eine "freie Tätigkeit der Liebe".

Intensive und kontroverse Diskussionen fanden auf allen Ebenen der Gesellschaft statt. Die Emotionen kochten hoch. Geistliche, Ärzte, Journalisten, Juristen, Politiker und Psychologen: Alle sprachen über Bruno Gröning. Für die einen waren seine Wunderheilungen Gnadenbeweise einer höheren Macht, für die anderen waren sie bloße Scharlatanerie. Doch die Tatsachen der Heilungen wurden durch medizinische Untersuchungen bewiesen.
Bruno Gröning war ein einfacher Arbeiter. Er wurde 1906 in Danzig geboren und wanderte, aus seiner Heimat vertrieben, nach dem Krieg nach Westdeutschland aus. Er verdiente seinen Lebensunterhalt mit allen möglichen Arbeiten. Er war Zimmermann, Fabrik- und Hafenarbeiter, Telegrammzusteller und Elektriker gewesen. Nun stand er plötzlich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Nachricht von seinen Wunderheilungen verbreitete sich auf der ganzen Welt. Kranke Menschen kamen aus allen Ländern, zusammen mit Bittbriefen und Angeboten. Zehntausende von Heilsuchern pilgerten an die Orte, an denen er tätig war. Eine Revolution in der Medizin begann.
Aber auch gegnerische Kräfte waren vorhanden. Einflussreiche Ärzte, Kirchendignitäre und ehemalige Assistenten taten alles, um Bruno Grönings Arbeit zu untergraben. Heilungsverbote verfolgten ihn; Prozesse wurden gegen ihn angestrengt. Alle Bemühungen, seine Arbeit in geordnete Bahnen zu lenken, scheiterten einerseits an der Opposition einflussreicher gesellschaftlicher Kräfte und andererseits an der Unfähigkeit seiner Assistenten oder ihrer Gier nach Profit. Als Bruno Gröning im Januar 1959 in Paris starb, lief der allerletzte Prozess gegen ihn auf Hochtouren. Das Verfahren wurde eingestellt, und ein endgültiges Urteil wurde nie gefällt. Doch viele Fragen blieben unbeantwortet.

Heilungen damals

Im Jahr 1949 verfasste Dr. A. Kaul eine Broschüre über die Ereignisse in Herford.

Hier einige Auszüge:
Unter den Heilsuchern, die in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni 1949 im Haus Wilhelmsplatz 7 warteten, befinden sich auch einige englische Männer und Frauen, die von Grönings Ruf gehört hatten. Ein deutscher Arzt erschien mit drei seiner Patienten: einem jungen Mann mit Lungen- und Knochentuberkulose und einem steifen linken Bein; einem Jungen, der in beiden Beinen gelähmt war; und einem jungen Mädchen mit chronischen Nervenkopfschmerzen.
Gröning diagnostiziert nicht. Er sagt dem jungen TB-Patienten lediglich, er solle dem Knochen in seinem linken Bein besondere Aufmerksamkeit schenken. "Was fühlst du jetzt?" "Ein heißer Strom fließt durch meinen Körper." "Und jetzt?" "Mein linkes Bein kribbelt." "Heb dein Bein so hoch wie ich!" Gröning zeigt ihm, wie er sein eigenes Knie bis zum Bauchraum hochhebt. Der junge Mann zögert. "Du kannst es genauso gut wie ich!" Ohne sichtbare Anstrengung hebt der Patient sein Bein, das vorher steif gewesen war, in die geforderte Position. Ungläubig blickt er immer wieder auf sein Bein und auf seinen Arzt. Ist das möglich? Ich kann mein Bein bewegen!" "Du wirst deine Gesundheit wiedererlangen, aber bei dir wird es dauern. Schreib mir!" Und an den Arzt gewandt: "Halten Sie mich auf dem Laufenden!"
Der in beiden Beinen gelähmte Junge sitzt mit seinen zwei Krücken neben seiner Mutter: "Steh auf, mein Sohn!" Die Mutter widerspricht: "Er kann nicht aufstehen. Er ist verkrüppelt! "Gröning wendet den Kopf. "Das darfst du nicht sagen!" bellt er sie fast an. "Du hältst an der Krankheit deines Kindes fest! Mein Sohn, steh auf! Du kannst es schaffen!" Auf dem schmalen Gesicht des Kindes erscheinen rote Flecken; sein Mund zittert, und Tränen rollen aus seinen Augen. Tief bewegt sehen die vielen Menschen im Raum, wie der Junge aus dem Sessel aufsteht und ohne seine Krücken allein steht. 'Und jetzt, komm zu mir!' Er nähert sich Gröning, der ihn liebevoll in die Augen schaut, und hält ihm mit zittrigen Schritten die Hand hin. Liebevoll streichelt er den Kopf des Kindes und schickt es zurück zu seiner Mutter mit den Worten: 'Langsam, und üben, nicht zu viel auf einmal, da deine Beine noch schwach sind! Benutze die Krücken für den Heimweg, aber dann kannst du sie wegwerfen!' Die glücklichen Augen des Kindes und einer glücklichen Mutter sind sein Dank.
Das junge Mädchen mit den chronischen Kopfschmerzen ist bereits geheilt, bevor Gröning sie anspricht. Nein, sie hat keine Schmerzen mehr. "Willst du deine Schmerzen wiederhaben?" "Nein, nein, um Gottes willen, nein!" kommt es von ihren Lippen.
Und der Arzt? Sprachlos beobachtet er, was geschieht. Er schüttelt Gröning die Hand. "Herr Gröning, ich stehe Ihnen voll und ganz zur Verfügung. Ich habe volles Vertrauen in Sie!"

Im Jahr 1949 schrieb Dr. Trampler ein Buch über die Ereignisse auf dem Traberhof in Rosenheim.

Hier einige Auszüge:
In einer der vergangenen Nächte (5. bis 6. September) brachte ein Arzt Karl Sch. mit der aufregenden Beobachtung ins Haus, dass der Blinde auf dem Hof vor dem Traberhof sein Augenlicht wiedererlangt hatte. Herr Sch. legte eine Bestätigung der Universitäts-Augenklinik in München aus dem Jahr 1949 vor, in der es heißt: Der Patient Karl Sch., geboren am 24. August 1914, leidet an Tremor, Hornhautnarben und einem angeborenen Katarakt im rechten Auge. Seine Sehkraft beträgt 1/20. Sein linkes Auge fehlt. Der Patient ist daher praktisch blind. Die Minderung seiner Erwerbsfähigkeit beträgt 125 %. Herr Sch. benötigt einen ständigen Begleiter. Gezeichnet Dr. E. Walser, Abteilungsleiter. Dieser Blinde wartete an dem Ort, an dem Gröning seinen Heilstrom schickte, damals aus dem Raum Bremen. Zutiefst bewegt beschreibt er nun, wie er plötzlich das Gefühl gehabt habe, dass sich etwas in seinem Auge verändere, und wie er dann eine beleuchtete Werbung auf dem Dach des Traberhofs wahrgenommen habe: einen Pferdekopf im blauen Neonlicht. Die ganze umliegende Welt begann dann, sich aus der Dunkelheit zu heben, bis er alles gut sehen konnte. Die erste ärztliche Untersuchung wurde von Dr. Zetti durchgeführt, der die Aussagen des Mannes bestätigte. Am nächsten Tag fuhr ich Herrn Sch. nach München. Auf der Autobahn beschrieb er mir, welche Fahrzeuge aus einer Entfernung von mehreren hundert Metern sichtbar wurden. Er erzählte mir, was links und rechts von der Autobahn zu sehen war, von einem Kirchturm in der Nähe bis hin zu weit entfernten Bergen. (...)Auf meine Frage, was er getan habe, um die Heilung zu empfangen, sagte er, er habe gebetet und gewartet (…)
Einige bemerkenswerte Szenen spielen sich ab, wenn Gröning einem Blinden sein Augenlicht zurückgeben kann. In einigen Fällen, als ihr Augenlicht ohne jedes Zutun wieder vollständig zurückkehrte, waren die glücklichen Menschen von der fast unglaublichen Veränderung in ihrem Schicksal fast überwältigt. Wie Gröning mir erklärte, gibt es unter ihnen einige Menschen, die blind geboren wurden und denen die ganze sichtbare Welt erst erklärt werden muss.

In den Jahren 1950/1951 notierte Anny, Baronin von Eschenbach, verschiedene Ereignisse, die sich um Bruno Gröning im Weikersheimer Gästehaus in Gräfelfing ereignet hatten.

Hier einige Auszüge:
Eines Tages saßen eine verzweifelt aussehende junge Frau und ein junges Mädchen von etwa neun Jahren in der zweiten Reihe. Als Gröning sie fragte: "Nun, Mutter, was fühlen Sie?" antwortete sie: "Leider nichts, Herr Gröning!"
"Nun, Mutter, schauen Sie nicht immer wieder in die Vergangenheit! Der Schrecken von alldem ist noch in Ihnen. Sie müssen ihn erst loslassen. Es war während eines Bombenangriffs. Sie waren in einer Art Gartenhaus und wurden verschüttet und Sie waren im 8. Monat schwanger. Als Sie gerettet wurden, kam das Kind blind zur Welt. Stimmt das?"
Erstaunt antwortete die Frau. "Ja, genau!"
Dann sagte Bruno Gröning zu ihr: "Nun, denken Sie nicht mehr an diese schreckliche Zeit. Aber glauben Sie fest und bitten Sie Gott um Seine Hilfe! Sie brauchen das kleine Kind nicht mehr mitzubringen, solange Sie, die Mutter, fest daran glauben."
Acht Tage später war die Frau wieder da. Der traurige Ausdruck war verschwunden. Sie war buchstäblich verjüngt. Als Gröning sie diesmal fragte, antwortete sie: "Ja, heute rieselt Wärme durch mich hindurch, und ich fühle mich glücklich und frei." "Haben Sie jetzt Mut! Bleiben Sie dabei. Es wird bald geschehen."
Eine Woche später war die Frau wieder da, und mitten in seinem Vortrag ging Bruno Gröning auf sie zu, blieb stehen und sagte: "Mutter, nehmen Sie am Donnerstag um 17:20 Uhr Ihr kleines Kind in einen abgedunkelten Raum. Sie wird sehen, aber da sie noch nie Farben oder Formen gesehen hat, würde sie sich erschrecken, und der Schock könnte sie krank machen. Lassen Sie sie sich langsam an alles in ihrer Umgebung gewöhnen!"
Da mich dieser Fall besonders interessierte, erkundigte ich mich und fand etwas später heraus, dass alles genau so geschah, wie Bruno Gröning gesagt hatte, bis auf die Minute genau. Einige Jahre später fragte ich Bruno Gröning selbst noch einmal nach dem Kind und erfuhr, dass es normal sehen kann, als ob es nie blind gewesen wäre.
Einmal wurde eine junge Frau mit einem schneeweißen Gesicht im Rollstuhl hereingefahren. Während des Vortrags verlor sie das Bewusstsein und sah aus, als sei sie tot. Bruno Gröning warf ihr nur einen kurzen Blick zu und beruhigte die Leute um sie herum, die etwas besorgt wurden, besonders den Mann an ihrer Seite. Nach kaum einer halben Stunde wachte sie auf, streckte sich, war rotwangig, kletterte aus dem Rollstuhl und ging auf Gröning zu, noch etwas unsicher, aber mit einem strahlenden, erstaunten Blick in den Augen. "Es ist gut, meine liebe Frau, wenn man wieder so auf eigenen Beinen stehen kann und das kleine Herz wieder normal schlägt. Aber versuchen Sie nicht, die verlorenen Jahre gleich wieder aufzuholen. Führen Sie Ihren Körper langsam wieder an seine Arbeit heran!" Als die Frau ihm danken wollte, sagte Gröning zu ihr:
"Danken Sie Gott! Ich bin nur sein kleiner Helfer, beweisen Sie jetzt, dass Sie ein wahres Kind Gottes sind!"
Der Mann, der sie hereingebracht hatte, stand auf und sagte mit bewegter Stimme: 'Herr Gröning, ich bin ihr Mann und auch Arzt. Für mich war meine Frau unheilbar, obwohl ich alles versucht hatte. Aber sie hatte nur einen Wunsch, und der war, zu Ihnen zu kommen. Ich war überzeugt, dass sie auf der Fahrt hierher sterben würde, da sie an einer so schweren Herzkrankheit litt, dass jede Bewegung lebensbedrohlich war. Ich bin zutiefst erschüttert von diesem Wunder und kann es kaum glauben!'
Weinend vor Freude schob er den leeren Rollstuhl hinaus und setzte sich neben seine Frau und hörte sich den zweistündigen Vortrag an. Oft blickte er seine Frau fragend von der Seite an, als ob er sich erst an den Anblick seiner gesunden Frau gewöhnen müsste.
Oft saßen gehörlose Menschen hinten, die auf Grönings leise gestellte Frage: 'Können Sie mich gut hören, wenn ich so laut spreche?' mit: 'Ja, ich verstehe jedes Wort, wenn Sie so laut sprechen, und in meinem Kopf haben summende und brummende Geräusche begonnen.' Alle lachten, da sie alle bemerkten, wie leise Gröning die Frage gestellt hatte.

Von der ersten Idee bis zum fertigen Film

Nachdem der Film 'Der Wunderapostel' 1993 fertiggestellt war und in den Kinos lief, begannen bald die Vorbereitungen für ein neues, noch anspruchsvolleres Projekt: Ein Film über das Leben Bruno Grönings.
Das ganze Jahr 1994 wurde mit Vorbereitungen und Recherchen verbracht. Archivmaterial wurde gesichtet, zeitgenössische Zeugenberichte studiert, immer mehr Daten und Fakten zusammengetragen.
Im Februar 1995 wurde die erste Hürde genommen. Eine mehrjährige Reise begann auf den Spuren eines Phänomens. Über 80 Augenzeugen wurden interviewt. Orte von Danzig bis Paris wurden besucht. Dramatische Nachstellungen wurden gefilmt und Originalfotos aus Filmarchiven zusammengetragen. Hunderte von Fotos, Dias und Dokumenten wurden kopiert. Die letzten Interviews wurden Anfang 2000 geführt, die letzten Dokumente im Jahr 2002 gefilmt.
Ein herausragendes Ereignis war die Traberhof-Szene im Mai 1997, mit mehr als 2.000 Statisten. Wochenlange Vorbereitungen waren nötig. Die Statisten mussten gefunden werden, zusammen mit Hunderten von Kostümen, der technischen Ausrüstung, einem Filmteam und Genehmigungen.
Die ersten Statisten waren bereits am Morgen eingetroffen. Obwohl die Dreharbeiten erst nach Einbruch der Dunkelheit begannen, tauchten bald Hunderte von Autos und Dutzende von Bussen auf. Der Platz vor dem Bauernhaus füllte sich langsam, das mit einigen Umbauten, Requisiten und geliehenem Material so umgestaltet wurde, dass es wie der Traberhof bei Rosenheim von 1949 aussah.
Das Filmteam umfasste über 70 Personen, die sich um Haare und Make-up, Kostüme, Requisiten, Beleuchtung usw. kümmerten. Sobald es dunkel wurde, ging es los. Alles musste bis zum Morgengrauen erledigt sein. Einige der Geräte versagten plötzlich. Dann gab es Probleme mit der Kamera. Ersatzteile mussten aus München geholt werden ...
Trotz aller Schwierigkeiten war kurz vor Sonnenaufgang alles im Kasten. Um 6 Uhr morgens war der Platz, auf dem gerade über 2.000 Menschen kampiert hatten, sauber gefegt. Keine Spur mehr von den Ereignissen der Nacht.
Insgesamt wurden über 70 Stunden Filmmaterial gedreht. Diese riesige Menge an Material musste gesichtet, bearbeitet und geschnitten werden. Es wurde bald klar, dass sie sich nicht an das ursprüngliche Konzept halten konnten, einen Film für nur einen Abend zu erstellen. Das Thema konnte nicht in nur zwei Stunden behandelt werden; das Leben Bruno Grönings konnte nicht in das übliche Format gezwängt werden. Der Film läuft fast fünf Stunden.

Ein ungewöhnliches Thema, ein ungewöhnlicher Film, ein ungewöhnliches Format.

Das Phänomen Bruno Gröning

Inhalt

Bruno Gröning (1906 - 1959) wurde 1949 durch unzählige Heilungen auf dem spirituellen Weg weltweit bekannt. Dies geschah, nachdem die Erfolge seiner Arbeit öffentlich gemacht wurden. Immer mehr Menschen strömten zu ihm, um Hilfe zu suchen.

Einige führende Ärzte der Medizinalverwaltung weigerten sich jedoch, dies zu akzeptieren, und veranlassten, dass die örtlichen Behörden ein Heilungsverbot erließen. Sie beschuldigten Gröning, gegen das Heilpraktikergesetz zu verstoßen. Dieses Verbot war jedoch rechtswidrig, da er nie im medizinischen Sinne behandelte. Dennoch wurde er während seines gesamten restlichen Lebens durch diese Anschuldigung öffentlich verfolgt.

Mit Mitgefühl und selbstloser Liebe zu anderen erfüllte er seine Mission, bis er nach Hause ging. In dem Film berichten mehr als 50 Menschen über ihre persönlichen Erfahrungen mit ihm.

Kommentare von Zuschauern

Jana P., Bad Bevensen

Ich habe den Film am 5. Oktober gesehen. Tage später bin ich immer noch sehr beeindruckt und berührt von der Geschichte Bruno Grönings. Der Film vermittelt hohe moralische Maßstäbe: Reich und Arm sind gleich. Was betont wird, sind Menschen als Menschen, Ehrlichkeit... Ich bin fasziniert von Herrn Gröning, von all den Menschen, denen er geholfen hat, die ihm sympathisch waren ... Ich finde die objektiven Berichte sehr wertvoll und hoffe, dass sein Vermächtnis fortdauern wird.

Tina S., Potsdam

Der Film hat mir Bruno Gröning als Mensch viel näher gebracht. ... Besonders aufgefallen ist mir seine totale Liebe zu allen Geschöpfen. Besonders aufgefallen ist mir auch wieder, wie frei von Egoismus dieser Mann war. Ich habe oft ein starkes Kribbeln in meinem Körper gespürt und brauchte danach etwas Zeit, um mich zu sortieren. Der Film hat für mich eine intensive Energie abgegeben. Auch: meinen höchsten Respekt vor den Machern des Films.

Walter K., Wien

... besonders gut ist, dass der empathische und liebevolle Bruno Gröning gezeigt wurde. Am Ende ist es Gottes Liebe, die heilt. Ich konnte diesen heilenden Strom der Liebe deutlich spüren.

Marion N., München

Ein höchst beeindruckender Film, der zeigt, wie unsere Verbindung zu Gott viel Heilung für uns Menschen bewirken kann. Gott ist Leben. Gott ist Liebe. Gott ist Selbsterkenntnis. Der Kampf gegen Bruno Gröning ist empörend, da er nur Gutes tun wollte.

Regina G., Wollbach

Der Film hat uns gefallen, und er hat uns sehr beeindruckt. Die Bilder und die Aussagen von Augenzeugen waren sehr informativ. Der Film ging sehr schnell vorbei und wir haben uns überhaupt nicht gelangweilt. Wir waren schockiert, wie die Medien ihre Macht missbraucht haben, um Bruno Gröning zu schaden.

Karola K., Berlin

Ich war zutiefst beeindruckt von diesem Film über Bruno Gröning als Beispiel und dem Gegenteil von Materialismus. Geben und Nehmen auf eine andere Art und Weise. Eine große Hilfe für meine Patienten.

Ferdinand T., München

Trotz der Länge der Vorstellung herrschte im Maxim Kino in München große Begeisterung. Für mich, 52 Jahre alt, war es als Zeitgeschichte sehr interessant, weil ich mich natürlich nicht an diese Zeit erinnere. Aber darüber hinaus finde ich die Botschaft und die Aussagen des Films wichtig und bemerkenswert. Er wird mich auch weiterhin beschäftigen. Ich hätte gerne mehr Details über die Lebensumstände von Bruno Gröning gesehen. Die Mischung aus Dokumentation, Nachstellungen und überzeugenden Aussagen von Augenzeugen hat mich angesprochen und den Film lebendig und unterhaltsam gemacht.

Dorothea N., Siegen

Ein höchst beeindruckender Film. Ich konnte meine Meinung über Bruno Gröning revidieren. (Ich bin 92 Jahre alt.) Es lohnt sich auf jeden Fall, den Film anzusehen.

Lucas W., Wien

Der Film und Bruno Grönings Schicksal haben mich zutiefst berührt. Die Qualität des Films ist hervorragend und die Fakten dürfen einfach für sich selbst sprechen.

Roswitha S., Wien

Ich hätte nie eine so lange Vorstellung besucht, wenn ich gewusst hätte, dass der Film in drei Teilen kommt. Ich kann es nicht ausstehen, sehr lange zu sitzen. Aber zu meinem größten Erstaunen bekam ich keine Rückenschmerzen und wurde auch nicht müde. Ich fühlte mich durch ein Bewusstsein für etwas Größeres gestärkt.

Luise R., München

Sehr beeindruckende Szenen, liebevoll gestaltet mit viel Sensibilität - ein gelungenes Konzept. Der Film hat einen Bruno Gröning als Mensch näher gebracht. Er bestätigt meine Überzeugung, dass er ein großer Heiler ist.

Miriam V., Wien

Nachdem mir geraten wurde, eine offene Körperhaltung einzunehmen, spürte ich tatsächlich ständig ein Kribbeln in meinen Händen und später in meinem ganzen Körper. Ich spürte ein Ziehen in den schmerzenden Teilen meines Körpers und hatte das Gefühl, als ob etwas in meinem Körper ausgeglichen würde. Ich litt unter einer beidseitigen Skoliose und daher unter Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Aber jetzt nicht mehr. Ich war von diesem Film sehr beeindruckt. Ich lasse diese heilende Energie immer wieder durch mich fließen. ... Ich werde diesen Film auf jeden Fall weiterempfehlen.

Das Phänomen der Heilung

Inhalt

Bei ihrem ersten Treffen mit Bruno Gröning erlebte Grete Häusler (1922 - 2007) die spontane Heilung von 3 "unheilbaren" Krankheiten. Ihre Dankbarkeit und ihre Liebe zu anderen waren so groß, dass sie 1979 den Bruno Gröning Freundeskreis gründete. Bis zu ihrem Heimgang kämp