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Schuluniform erörterung beispiel

Musterlösung dialektische Erörterung: Schulkleidung

4.

Erörterung schreiben

Einleitung

Argument 1 der

Gegenposition

Argument 2 der

Gegenposition

Argument 3 der

Gegenposition

Argument 4 der

Gegenposition

Argument 5 der

Gegenposition

Überleitung

Argument 1 meiner

Position

Argument 2 meiner

Position

In zahlreichen Ländern, insbesondere englischsprachigen, hat sich die einheitliche Schulkleidung bewährt. Die Debatte um deren Einführung in Deutschland wird kontinuierlich geführt. Im Folgenden soll diese Thematik genauer untersucht werden.

Ein erstes, positives Argument für einheitliche Schulkleidung ist die verbesserte Identifikation mit der Schule. Ohne einheitliche Kleidung würde diese Identifikation (potenziell) ausbleiben. Schüler entwickeln ein starkes Wir-Gefühl, das sogar zu einem positiven Wettbewerb mit anderen Schulen führen kann, etwa bei gemeinsamen Sportveranstaltungen. Infolgedessen sind Schüler oftmals motivierter, ihre Schule zu repräsentieren und ihr Ansehen zu verbessern.

Ein weiteres Pluspunkt der Schulkleidung ist der Fokus auf Bildung und nicht auf Mode. Die Schule soll Bildung fördern, nicht Modetrends diskutieren. Eine einheitliche Schulkleidung kann Ablenkungen durch modische Unterschiede reduzieren, was eine verbesserte Konzentration in den Unterricht ermöglicht.

Die Einführung von Schulkleidung impliziert zudem, dass der Charakter wichtiger ist als das Äußere. Negative Vorurteile können oft schon im Ansatz verhindert werden, wenn Schülern nicht die Möglichkeit gegeben wird, sich gemäß ihren individuellen modischen Präferenzen zu kleiden. Dies gilt insbesondere für Mädchen, die sich für Mode interessieren, ohne als „Modeopfer' abgetan zu werden. Sie können somit ihre Fähigkeiten und Leistungen unter Beweis stellen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vermeidung von Mobbing und Ausgrenzung. Schulkleidung fördert die Gleichstellung der Schüler, indem sie soziale Unterschiede relativiert und so die gleichen Chancen für alle schafft.

Schließlich ist mit einheitlicher Schulkleidung eine Einsparung von Zeit verbunden. Das morgendliche Anziehen ist weniger zeitaufwendig und kann somit für andere wichtige Aktivitäten genutzt werden, wie ein gesundes Frühstück oder eine zusätzliche Erholung.

Trotzdem gibt es auch Aspekte, die gegen eine einheitliche Schulkleidung sprechen, die im Folgenden detailliert beleuchtet werden.

Ein erstes Argument gegen einheitliche Schulkleidung ist die hohe Anschaffungskosten. Schüler benötigen oft mehrere Outfits, vor allem für verschiedene Jahreszeiten. Dies bedeutet höhere Ausgaben, vor allem für Familien mit mehreren Kindern.